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2:2 (1:2)- trennten sich der SV Manching und der FC Moosinning.
„Mit dem Punkt können wir gut leben“, sagte Oguz Cenker, der den urlaubenden Cheftrainer Florian Stegmeier vertrat. „Moosinning hat es verpasst, den Sack zuzumachen und so sind wir zurückgekommen und haben uns das Unentschieden redlich verdient.“
Bei herrlichem Sonnenschein verschliefen die Grünhemden die erste Hälfte komplett. Zwar hatten sie in der 7. Minute die erste Möglichkeit durch Marco Witasek, der bei einer Flanke von Johann Rybalko am höchsten stieg, aber aus 9m knapp über den Kasten köpfte. Danach spielte nur noch der Landesliga-Absteiger aus Moosinning. In der 9. Minute wollte Thomas Auerweck nach innen flanken, der Ball wurde aber immer länger und senkte sich am verdutzten Manchinger Keeper Thomas Obermeier zum 0:1 ins Dreieck. In der 27. Minute zog Maximilian Lechner aus 14m ab, Thomas Obermeier konnte klären. Zwei Minuten später war es Junis Ibrahim, der nach einer Flanke frei zum Kopfball kam, diesen aber über das Gehäuse setzte. Manching hatte in dieser Zeit überhaupt keinen Zugriff, eigene Angriffsbemühungen waren zu ungenau und sie leisteten sich einen Fehlpass nach dem anderen. In der 37. Minute brachten die Einheimischen nach einer Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone, der Ball kam noch innen zu Peter Werndl, der aus klarer Abseitsposition an den Ball kam, diesen querlegte auf Alexander Auerweck, der das Leder aus 3m zum 0:2 über die Linie drückte. Die Gäste setzten nach, wollten die Vorentscheidung erzwingen. In der 41. Minute war es Junis Ibrahim, der aus 16m über den Kasten schoss. Dann verfehlte Peter Werndl das Manchinger Tor knapp. In der 45. Minute wollte Florian Huber den Ball hoch zurück zum Torwart spielen und erzielte dabei ein lupenreines Eigentor. Mit einem für Manching schmeichelhaften 1:2 ging es in die Kabinen.
Nach einer gehörigen Ansprache kamen die Grün-Weißen wie verwandelt auf den Platz. Nun wurde besser gekämpft, dem Gegner keine Luft mehr gelassen. Dann kam noch etwas Glück dazu, so als Junis Ibrahim aus 9m am Manchinger Pfosten scheiterte (55.). Der Manchinger Kampfgeist wurde in der 62. Minute belohnt. Josef Huber kam nach einer Freistoßflanke unbedrängt und freistehend an den Ball, umkurvte den herauslaufenden Moosinninger Keeper Franz Hornof und schob zum umjubelten 2:2 Ausgleich ein. Die Gäste aus dem Erdinger Moos schüttelten sich kurz und schnürten in der Folgezeit die Manchinger in deren Hälfte ein. In der 78. Minute hatten sie die Riesenchance auf die erneute Führung, aber Peter Werndl verpasste eine Hereingabe nur um wenige Zentimeter. Auf der anderen Seite kamen die Grünhemden zu gelegentlichen Konterangriffen. Pedro Silva Da Wiedl hätte dabei beinahe das 3:2 geschossen, als er nach einem Steilpass alleine auf Franz Hornof zulief, sein Schuss aus spitzem Winkel aber haarscharf am langen Pfosten vorbeistrich (80.). In den Schlussminuten wurde es noch einmal hektisch, viele Fouls führten zu vielen Spielunterbrechungen. So blieb es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden.