SV Manching – FSV Pfaffenhofen abgebrochen: Der SV Manching hatte die Gäste vor 300 Zuschauern am Rande der ersten Saison-Niederlage – ehe Schiedsrichter Christian Tauscher nach einer längeren Unterbrechung keine Möglichkeit für eine normale Fortsetzung der Partie mehr sah und abbrach. Der SVM hatte mit 3:2 (2:1) geführt. Marcel Posselt (20.) war nach einer Ecke von Ralf Schröder zur Stelle und nach dem 1:1 durch Jonas Redl (41.) brachte Cedric Sengl seine Farben in der zweiten Minute der Nachspielzeit nach einem Assist von Luca Bienek mit 2:1 in Führung. Nach knapp einer Stunde erhöhte Sengl (59.) sogar auf 3:1.
Vorlagengeber dieses Mal war Fabian Neumayer. Sieben Minuten später verkürzte Michael Senger (66.) auf 2:3 – und immer mehr dunkle Wolken zogen auf. Weitere zehn Minuten später folgte zunächst eine Spielunterbrechung, die rund eine Stunde später in einen Abbruch überging. „Alles andere wäre auch grob fahrlässig gewesen“, sagte FSV-Trainer Gerhard Lösch angesichts von Regen, Blitz und Donner. Lösch berichtete weiter: „Der Schiedsrichter hatte nach der veranschlagten halben Stunde Unterbrechung sogar noch 20 weitere Minuten gewartet und sich mit allen Beteiligten beratschlagt.
Aber letztendlich war allen klar, dass es nicht mehr weitergehen kann.“ Nun wird es wegen der höheren Gewalt zu einem Wiederholungsspiel kommen. Wann dieses stattfindet, steht noch nicht fest. Dann aber kann es der FSV besser machen. „Wir haben nämlich das Spiel gemacht, der SVM allerdings die Tore.“ Tore, die nicht zählen werden. Für den SV Manching geht am Sonntag (15 Uhr) bei Aufsteiger TSV Wertingen weiter.
Quelle: Norbert Dengler, Donaukurier