SV Manching e.V. 1. Mannschaft Remis im AufsteigerduellChancenwucher, aber auch Glück vor dem eigenen Tor: SV Manching mit 0:0 in Wertingen zufrieden

Remis im AufsteigerduellChancenwucher, aber auch Glück vor dem eigenen Tor: SV Manching mit 0:0 in Wertingen zufrieden

Remis im AufsteigerduellChancenwucher, aber auch Glück vor dem eigenen Tor: SV Manching mit 0:0 in Wertingen zufrieden post thumbnail image

Der SV Manching hat am siebten Spieltag der Landesliga Südwest erstmals kein Tor geschossen, aber auch keinen Gegentreffer kassiert. Folglich endete das Aufsteigerduell beim TSV Wertingen vor 350 Zuschauern mit einer Nullnummer. „Wir nehmen den Punkt mit und freuen uns, dass wir endlich mal zu Null gespielt haben. Aber es wäre auch ein Sieg drin gewesen“, fasste Serkan Demir zusammen.

Der SVM-Coach sah einen munteren Beginn. Erst nach einer Viertelstunde verflachte die Partie ein wenig, „auch wenn wir über die gesamte Spielzeit gesehen rund 70 Prozent Ballbesitz hatten“, sagte Demir. Ab Mitte der ersten Hälfte gab es die ersten Torchancen zu verzeichnen – alle auf Seiten der Manchinger. Cedric Sengl (25.) nahm einen halbhohen Ball im Strafraum gut an und schoss aus der Drehung leicht abgefälscht am linken Pfosten vorbei, bei Luca Bieneks (37.) Großchance rettete TSV-Keeper Sandro Scherl und in der zweiten Minute der Nachspielzeit ließen die Mannen um Kapitän Daniel Spies die Wertinger Defensive erneut alt aussehen, doch am Ende rettete der Ex-Eichstätter Johannes Fiedler und blockte den Schuss von Abdel Abou-Kahlil (45.+2).

Kurz nach dem Wiederanpfiff hatten die Hausherren dann ihre bis dato beste Chance, doch SVM-Keeper Thomas Obermeier wehrte den 19 Meter-Schuss von Florian Eising (48.) zur Ecke ab. Rund eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte Sengl (76.) den Manchinger Siegtreffer auf dem Fuß, doch Scherl konnte seinen Arm reaktionsschnell ausfahren und einen Einschlag verhindern. „Da hat der Torwart wirklich super reagiert. Auch bei dem späteren Heber von Sengl“, sagte Demir und spielte damit auf die nächste Topchance seiner Schützlinge an: „Hier hätte sich Cedric zum ‚Man of the match‘ küren können. Vielleicht wäre es aber auch besser gewesen, wenn er zum mitgelaufenen Fabian Neumayer abgelegt hätte.“ Hat er aber nicht, und so stand es weiter 0:0.

Das Glück des Tüchtigen hatten die Gäste dann in der 87. Minute, als ein langer Ball von Nick Mayerföls auf dem nassen Rasen aufhüpfte und beinahe über den Keeper hinweg ins Tor ging. Doch Obermeier konnte die Kugel gerade noch so über die Latte lenken. „Solche Bälle sind immer gefährlich. Und deswegen können wir mit dem Punkt gut leben“, sagte Demir – wohlwissend, dass man in den vergangenen Spielen solche „dummen“ Gegentore kassiert hatte. 

Quelle: Norbert Dengler, Donaukurier

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